Verweise
Datenbezüge (5)
Deutschlandatlas Baulandpreise
Daten aus www.deutschlandatlas.bund.de: Baulandpreise für Ein-/Zweifamilienhäuser im Jahr 2022 in € je m². Durchschnittlich 200 Euro hat ein Quadratmeter Bauland für Ein- oder Zweifamilienhäuser im Jahr 2022 gekostet. Das sind die Bodenpreise in mittlerer Wohnlage. In den vergangenen Jahren sind die Preise deutlich gestiegen. Zwischen 2015 und 2022 bundesweit um etwa 9 Prozent pro Jahr. Deutlich wird zudem: Auch innerhalb einer Region unterschieden sich die Baulandpreise teils stark. In großen Städten und ganz im Süden Deutschlands sind die Baulandpreise am höchsten. Im Osten fallen die Kaufpreise hingegen am niedrigsten aus, besonders in ländlichen Regionen fern der Zentren und Küsten.
Deutschlandatlas Bevölkerungsentwicklung
Daten aus www.deutschlandatlas.bund.de: Gemittelte Entwicklung der Bevölkerungszahl zwischen 2017 und 2022 pro Jahr in %. Die Bevölkerungsentwicklung bildet sowohl die Zahl der Zu- und Abwanderungen als auch die natürliche Bevölkerungsveränderung durch Geburten und Sterbefälle einer Gemeinde ab. Insgesamt steigt die Bevölkerung Deutschlands 2022 leicht an. In vielen Kommunen nahm sie zwischen 2017 und 2022 zu. Dies geschah insbesondere im Süden und Nordwesten Deutschlands, aber auch im Berliner Raum, einigen Hochschulstädten und Gemeinden an der Ostsee. Jedoch gingen im gleichen Zeitraum die Bevölkerungszahlen in vielen ländlichen Gemeinden Ostdeutschlands, der westdeutschen Mittelgebirge, an der Nordsee und im Saarland zurück.
Deutschlandatlas Erreichbarkeit des öffentlichen Verkehrs (Haltestellen)
Daten aus www.deutschlandatlas.bund.de: Anteil der Bevölkerung, die in maximal 600 m bzw. bei Bahnhöfen 1.200 m Luftlinienentfernung um eine Haltestelle mit mindestens 20 Abfahrten im ÖV am Tag wohnt, im Jahr 2020 in %. Der Öffentliche Verkehr (ÖV) hat eine große Bedeutung. Er stellt sicher, dass Menschen auch ohne eigenen PKW mobil bleiben und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Dadurch ist er auch Voraussetzung für Versorgung und Chancengleichheit. Bundesweit wohnen 90 Prozent der Bevölkerung im Umkreis von 600 Metern um eine Haltestelle mit mindestens 20 Abfahrten pro Werktag oder im Umkreis von 1.200 Metern um einen Bahnhof mit 20 Abfahrten und mehr pro Werktag. In wenig besiedelten Regionen sind die nächste Haltestelle oder der Bahnhof schlechter, manchmal auch gar nicht zu Fuß erreichbar. Er liegt dort weiter entfernt als in Gegenden, in denen viele Menschen wohnen.
Deutschlandatlas Kinder in Bedarfsgemeinschaften
Daten aus www.deutschlandatlas.bund.de: Anteil der unter 15-Jährigen in SGB-II-Bedarfsgemeinschaften an der Altersgruppe im Jahr 2022 in %. Zu Bedarfsgemeinschaften zählen die engsten Familienmitglieder in einem Haushalt, die Arbeitslosengeld II (ab 2023 Bürgergeld) erhalten. Es wird für sie gemeinsam berechnet. Dies geht in den meisten Fällen mit längerfristiger Arbeitslosigkeit oder sehr geringen Haushaltseinkommen einher. Das Bürgergeld ist eine Form der sozialen Mindestsicherung in Deutschland. Auch Kinder zählen zur Bedarfsgemeinschaft. 2022 erhielten in Deutschland rund 1,5 Millionen Kinder unter 15 Jahren Sozialgeld. Das sind 12,7 Prozent aller Kinder unter 15 Jahren.
Deutschlandatlas Wohnungseinbrüche
Daten aus www.deutschlandatlas.bund.de: Fälle von Wohnungseinbruchdiebstahl pro 100.000 Einwohner/-innen im Jahr 2023. 213 Einbrüche täglich gab es 2023 in Deutschland. Schaut man auf alle Landkreise und kreisfreien Städte, sind die Unterschiede sehr groß. In manchen Regionen sind es unter 15 Einbrüche je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Regional zeigt sich, dass im Süden deutlich weniger Einbrüche pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner passieren als im Norden. Besonders hohe Einbruchszahlen gibt es vor allem in den Städten. Städte erreichen einen Durchschnittswert von 98 Einbrüchen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Bei Landkreisen liegt dieser Wert bei 61.